gutes karma

Was bedeutet es ein gutes Karma zu haben?

Ein gutes Karma aufzubauen ist gar nicht mal so schwer. Schon mit kleinen Dingen, kann man beinahe täglich etwas Gutes für sein Karmakonto tun und damit noch positivere Dinge in sein Leben ziehen.

Hast du dich schon mal gefragt was es eigentlich bedeutet ein gutes Karma zu haben?

Die allgemeine Bedeutung von einem guten Karma richtet sich an die Taten die man täglich verübt. Tut man gutes, kehrt auch wieder gutes zu einem zurück. Macht man wiederrum schlechte Dinge, die anderen schaden, kommen negative Dinge und Umstände zu einem zurück.

Was genau die Definition davon ist und was du konkret tuen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

Gutes Karma: Die genaue Definition

gutes karma

Die Theorie, dass gute Taten belohnt und schlechte Taten bestraft werden ist nicht neu. Das Wort Karma kommt ursprünglich aus dem altindischen und beschreibt ein Konzept welches auf die Ursache und Wirkung beruht.

Das bedeutet, dass jede Tat die wir vollbringen eine Konsequenz mit sich trägt. Da die indischen Religionen wie der Hinduismus und Buddhismus stark an Wiedergeburten glauben, achten sie sehr auf die Taten die sie vollbringen.

Um im späteren Verlauf der Inkarnation gute Karten zu haben, versuchen sie täglich gutes Karma aufzubauen. Man kann es wie eine Art Konto sehen, bei der eingezahlt wird und auch wieder ausgezahlt.

Wer also dafür sorgen möchte, dass keine unangenehmen Schulden auftreten, sollte sein Karmakonto im positiven Bereich halten. Das geht durch gute Taten und gutes Verhalten.

Im Prinzip kann man es einfach damit erklären, dass gute Taten zu guten Ereignissen führen. Vollbringt man gute Sachen und agiert selbstlos, so kann man damit rechnen selbst positive Gegebenheiten im eigenen Leben zu erhalten.

Wer also ein wenig darauf achtet, kann sehr schnell sein Karmakonto aufbauen und damit gutes in sein Leben ziehen. Dabei wirkt das Wechselspiel der Ursache und Wirkung.

Die gute Tat an sich beschreibt die Ursache und die Wirkung bezieht sich auf die positive  Konsequenz die aus der guten Tat erfolgt. Allerdings muss man die Rechnung dafür nicht sofort bekommen.

Es kann durchaus sein, dass man es erst im nächsten Leben zu spüren bekommt. Wenn bei dir vieles schief läuft und du dich in einer dauernden Pechsträhne befindest, könnte es sein, dass du im letzten Leben vieles falsch gemacht hast und die Rechnung erst in diesem Leben bekommst.

Doch nicht nur das kann die Ursache dafür sein. Es könnte eine mögliche Besetzung bei dir vorliegen. Mehr dazu erfährst du in diesem Artikel.

Schlechtes Karma: Die Bedeutung

Ein schlechtes Karma zu haben bedeutet, dass man zu viele schlechte Dinge getan hat die anderen geschadet haben. Egoistisches Verhalten repräsentiert das schlechte Karma.

Beispielsweise bist du einmal fremdgegangen und hast dabei die Gefühle deines Partners stark verletzt. Was glaubst du was dann mit deinem guten Karma passiert?

Leider nicht so viel Gutes. Denn wahrscheinlich gerätst du selbst in Zukunft in eine ähnliche Situation.  

Du hast einen neuen Partner, bist bis über beide Ohren verliebt und auf einmal geht man dir fremd. So oder ähnlich funktioniert das Prinzip des Karmas.

Auch kann es möglich sein, dass du einmal jemanden um sein Geld betrogen hast. In Zukunft oder im nächsten Leben fehlen dir auf einmal 3000€ weil du ganz plötzlich eine hohe Strafe zahlen musst.

Merke dir also, dass gute Taten zu guten Ereignissen führen und schlechte Taten, schlechte Konsequenzen mit sich tragen.

Eine persönliche Geschichte kann ich dir aus meinem Leben erzählen. Es gab mal eine Zeit in der mich jemand um mein Geld betrogen hatte. Ich hatte absolut keine Chance diese nicht gerade kleine Summe wieder zurück zu holen.

Also musste ich mich darauf verlassen, dass das Karma es später schon regeln wird. Etwa ein Jahr später hab ich gesehen, dass die Firma schließen musste und Konkurs angemeldet hatte.

Gutes Karma : Diese Dinge kannst du tun

Im Grunde genommen ist es gar nicht so schwer ein gutes Karma aufzubauen. Es gibt nämlich viele kleine Dinge die du im  Alltag ausführen kannst.

Doch was kannst du konkret tun?

  • Du kannst zum Beispiel einem Obdachlosen etwas zu essen kaufen, wenn du ihn am Straßenrand siehst.
  • Wenn du eine alte Omi aus einem Supermarkt laufen siehst, kannst du ihre Tüten bis zu ihrer Haustüre bringen.
  • Du stehst an der Kasse und deinem Vorgänger fehlen 0,86€ um die Ware zu bezahlen, zahle du sie für ihn.
  • Lasse andere an der Kasse vor.
  • Hilf deinem Nachbarn im Garten wenn du siehst, dass er viel zu tun hat.
  • Biete anderen deinen Sitzplatz in der Bahn oder im Bus an.
  • Nimm dir einmal pro Monat einen Briefumschlag und packe dort 20-50€ rein. Werfe sie einfach jemandem in den Briefkasten. Was meinst du wie sehr sich der Mensch darüber freuen wird?
  • Halte andere die Türe auf.
  • Biete auf der Arbeit oder allgemein jemandem deine Hilfe an.
  • Dich fragt jemand nach der Uhrzeit oder dem Weg? Hilf dieser Person.
  • Mache anderen Menschen Komplimente.
  • Sei andere Menschen gegenüber mitfühlend und verurteile sie nicht.
  • Versuche anderen Menschen zu vergeben, wenn sie sich bei dir entschuldigen.
  • Sei selbstlos und denke nicht nur an deine eigenen Vorteile. Wer nur auf sich selbst schaut, auf den achtet kein anderer. Das wird sich früher oder später auszahlen.
  • Sei dankbar. Jeder Mensch hat in seinem Leben unzählig viele Dinge, für die man dankbar sein kann.
  • Sei immer ehrlich und lüge deine Mitmenschen niemals an! Große und kleine Lügen haben immer eine große Tendenz ans Tageslicht zu kommen. Deswegen wirkt sich das negativ auf dein gutes Karma aus.
  •  

Was ist schlecht für das Karma?

Schlecht für das gute Karma ist, dass du anderen deine Hilfe verwehrst. Andere um sein Geld betrügen, stehlen, lügen und betrügen steht definitiv auf der Liste. Kurz gesagt, tue anderen nichts Schlechtes an dann wird dir auch nichts Schlechtes passieren.

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